EUROFIGHTER trust HABLOWETZ. Zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin koordiniert Hablowetz Communications für Eurofighter (Airbus) Presse-Zentrum, Hospitality, Flugschau, 3D-Kino, Produkt-Präsentation am Boden und in der Luft. Fotos aus den frühen 2000er Jahren zeigen eine außergewöhnliche und zugleich auch unvergessliche Zusammenarbeit.
EUROFIGHTER Typhoon at ILA Berlin Air Show
POV : Flugfeld Berlin-Schönefeld, eine faszinierende aber auch irgendwie unwirkliche Stimmung. Wie immer zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung. Plötzlich sind sie wieder da – die vielen merkwürdigen Figuren, die man im täglichen Leben nie zu Gesicht bekommt. Ältere Herren in exotischen Uniformen mit goldenen Sternen auf der Schulter und unglaublich vielen bunten Orden und Ehrenzeichen auf der Brust. Umringt von noch mehr grimmig dreinschauenden durchtrainierten und diskret bewaffneten Personenschützern in schwarzen Anzügen. Die gepanzerten Limousinen warten vor dem Presse-Pavillon, während drinnen förmliches Welcome mit Platzierung auf der Presse-Terrasse erfolgt. Champagner mit Zigarre? Danke. Häppchen? Na gut … und schon geht’s los. Ein extrem lautes Aufheulen der Triebwerke, ganz kurze aber blitzartige Anfahrt auf der Startbahn und schon ist der Eurofighter Typhoon in der Luft. Kampfjets werden daran gemessen, wie schnell sie auf Kampfhöhe sein können. Der Eurofighter übertrifft die Erwartungen und glänzt mit top Werten:
Startstrecke mit Jägerbewaffnung beträgt max. 300 Meter. Zum Vergleich – ein Verkehrsflugzeug benötigt eine Startstrecke von 2-3 Kilometern, bis es abhebt und das kommt einem schon echt schnell vor.
HABLOWETZ RUNS SPECIAL PROJECTS
Steigflug auf 9.146 m aus dem Stand in nur 86 Sekunden. Steigflug auf 10.670 m und Beschleunigung auf Mach 1,5 aus dem Stand in unter 2,5 Minuten, bis einem der Atem wegbleibt.
Wer den Start eines Kampfjets aus unmittelbarer Nähe miterlebt, ist durch den Lärm und die unbändige, fühlbare Power zwangsläufig beeindruckt. Alles was nach dem Start passiert, ist einfach nur großartig. Natürlich täuscht das nicht darüber hinweg, dass es hier um Kriegsgeräte geht. Doch bei Highend-Präsentationen dieser Güte überwiegt einfach die Begeisterung für die Technik sowie die Flugkünste der Piloten.
Nach ein paar Topgun-ähnlichen Kapriolen am Himmel, die man nur glaubt, wenn man sie selbst gesehen hat, freuen sich auch die älteren Herren und bestätigen zufrieden ihre Reservierungen. Na also. Ein wirklich guter Tag.